siebte Woche
09.07. – 16.07.2010

Die Racker sind nun 6 Wochen alt.
Die Zeit rast im Flug, man sieht von Tag zu Tag,
wie sie selbständiger und unternehmenslustiger werden.
Sämtliche Spiel-Geräte werden nun von allen angenommen.
Wegen der Hitze kommen sie aber nur früh morgens
und spät abends zum Einsatz.
Die heisse Zeit des Tages wird auf den kühlen Fliesen im Wohnzimmer verbracht.
Unter dem Tisch auf 1,80 mal 0,8 cm ruhen sie aus
und geniessen die Kühle.

10.Juli
Die Hitze geht an den Kleinen nicht spurlos vorbei.
Während der Mittagszeit bis in die frühen Abendstunden
sind sie kaum zu bewegen, nach draussen zu gehen.
Sie schlafen vermehrt und ihre Wachzeiten sind zur Zeit nur ca 20 Minuten.
Mit Interessenten sind zwei wieder in den “Genuss” der Leine gekommen.
Benga ging mit, so dass es für Bangos und Bomo kein Problem war.
Nach 19.00 Uhr tauten sie dann auf.
Alles wurde auseinander genommen und nun ausgiebig getobt,
ob im Bällebad oder im Sandkasten.
Das Gewitter in der Nacht haben sie ohne Vorkommnisse überstanden,
sie waren allerdings wach und wollten bei strömenden Regen und Blitzen
unbedingt in den Garten.
Diesen Wunsch erfüllten wir Ihnen nicht
und nach einer 3/4 Stunde war auch wieder Ruhe eingekehrt
und die Menscheneltern konnten wieder schlafen.

12. / 13. Juli
Bei der andauernden Hitze wollen die Kleinen tagsüber nicht nach draussen.
Unsere Spieleeinheiten verlagern sich auf den frühen Morgen,
hier allerdings eher ruhig, damit Nachbarn weiter schlafen können.
Ab 19.00 Uhr geht dann aber die Post los,
Es werden auch Seile zum Zerren angeboten,
hierauf haben sich alle gestürzt.
Auf Grund des Sturmes musste der Pavilion kurzfristig abgebaut werden.
Eine Hundehütte ist neu hinzugekommen,
die zunächst eher skeptisch betrachtet wurde.
Bisher haben sich nur die Mädchen Branka, Baren und Basina hineingewagt,
die Jungens werden sicherlich folgen,
wenn nur ein interessantes Spielzeug sie lockt.

14. Juli
Der erste Ausflug hat stattgefunden.
Mit vier Menscheneltern, zwei Boxen und Benga ging es aufs Feld.
Nachdem alle “ausgepackt” wurden, lockten wir sie mittels Benga.
So schnell die kleinen Füsse tragen konnten
liefen sie hinter ihrer Mama hinterher.
Die “Sanddüne” wurde erklommen und der Wiesenuntergrund erschnuppert.
Es roch anders als im Garten.
Winzige Entdeckungsreisen wurden unternommen,
dann aber Ausschau entweder nach Mama oder bekannten Menschen gehalten.
Nach 15 Minuten waren die Racker so randvoll mit neuen Eindrücken,
dass wir zusammen mit Benga schnell den Rückzug antreten konnten.
Danach hörte und sah man sie für über 2 Stunden nicht mehr.

15. Juli
Die zweite “Leinenrunde” startet.
Noch ist es ihnen nicht angenehm,.
aber mit der Mama im Schlepptau ist es kein Problem.
Das Lieblingsspielzeug ist gefunden – das Bällebad –
Die Kleinen verteidigen das Bad gegeneinander so heftig,
das es nur für kurze Zeit zum Einsatz kommt,
weil der “Geräuschpegel” selbst für “Eingeweihte” doch sehr hoch ist.
Danach könne wir natürlich mindestens 1/3 der Bälle wieder einsammeln.